BÜcher

Ein lied für die vermissten (2020)

Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. 

 

Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit dem gleichaltrigen Jafar, mit dem er diese Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er schmerzhaft lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die Vergangenheit seines Freundes, noch über die Geschichte seiner Familie. 

"Ein Lied für die Vermissten",

Berlin Verlag 2020


Ein lied für die vermissten, Hörbuch (2020)

Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. 

 

Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit dem gleichaltrigen Jafar, mit dem er diese Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er schmerzhaft lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die Vergangenheit seines Freundes, noch über die Geschichte seiner Familie. 

 

Gelesen von Pierre Jarawan

 

"Ein Lied für die Vermissten"
Steinbach, Sprechende Bücher, 2020



Pressestimmen

»Eine packende Geschichte, die am zentralen Trauma des heutigen Libanon rührt.« ― Der Standard

 

»Mit der Art, wie aber Jarawan seine Geschichte erzählt, ist ihm ein kleines Meisterwerk gelungen.« -- Peter Zimmermann ― Ö1 „Ex libris“

 

»So ein anrührendes und packendes Buch!« ― SRF2 Kultur „Kontext“

 

»Pierre Jarawan schreibt temporeich und klar und mit einer erzählerischen Souveränität, die den Leser vorantreibt.« – The Guardian

 

"Dieser bewegende Roman ist 17 000 Menschen gewidmet, die während 15 Jahren Bürgerkrieg spurlos verschwanden. Doch Jarawan schildert auch die Schönheit und Poesie des Landes und erinnert an die große Tradition der Hakawati, der arabischen Geschichtenerzähler." ― Madame 

 

»Jarawan schafft es, das hohe Niveau des Vorgängers zu halten. Mit seiner typischen Fabulierlust, dem Spaß an wunderbar poetischen Sprachbildern, die es schaffen, Gerüche und Geschmäcker lebendig werden zu lassen, und einer packenden wie berührenden Geschichte schaff er es erneut, uns den Libanon geschichtlich, politisch und emotional nahezubringen.« ― Galore Literatur

 

»Sinnlich und faktenreich lässt (Pierre Jarawan) den Libanon über Jahrzehnte lebendig werden..«

– Barbara Weitzel, Welt am Sonntag 

 

»Ein wunderbar dichter – aber auch politischer Roman über den Libanon« ― Abendzeitung München 

 

»Es ist ein großes, politisches Thema. Und es klingt ziemlich gewaltig. Doch Jarawan hat sich die Leichtigkeit des Erzählens bewahrt, die er in seinem bereits mehrfach übersetzten Debüt an den Tag legte.« – Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung 

 

»Jarawans zweiter Roman transportiert viel geopolitisches und zeitgeschichtliches Wissen, regt zum Nachdenken über Exil und Kunst nach – und setzt diese komplexen Themen plastisch und souveräner in den miteinander verwobenen, wendungsreichen Geschichten rund um ein überzeugendes Figurenensemble um. Ein Buch, das wiederholte Lektüre lohnt.« – LiteraturSeiten München

 

»Jarawan, der ausschmückt, ohne zu überfrachten, gelingt (…) ein beeindruckendes Bild von Beirut, dem einstigen „Paris des Nahen Ostens“, vor, während und nach dem 15 Jahre dauernden Bürgerkrieg. Und traurige Aktualität hat der Roman aufgrund der aktuellen Ereignisse, der Explosion am 4. August 2020 im Hafen der Stadt, erhalten.« ― Göttinger Tagblatt 

 

»Eine Geschichte, die unter die Haut geht und zeigt, dass unser Leben immer auch die Summe all dessen ist, was den Generationen

davor geschehen ist.«

– Matthias Busch, Münchner Merkur 

 

“Affecting and complex. … This is a gripping, human look at a tragedy that still haunts an entire nation.”
– Publishers Weekly

 

 

“There’s a well-crafted balance to Jarawan’s approach, the dropping of bombs and corruption leavened by the poignant and thoughtful depiction of a family trying to navigate a way through the trauma. Elisabeth Lauffer’s translation is moving yet urgent.”
– The Observer

 

“This second novel confirms the young author’s storytelling capabilities.”
– Le Monde

 

 


Am Ende bleiben die Zedern (2016)

Samirs Eltern sind kurz vor dessen Geburt aus dem Libanon nach Deutschland geflohen. Als sein geliebter Vater spurlos verschwindet, ist Samir acht. Jetzt, zwanzig Jahre später, macht er sich auf in der Land der Zedern, um das Rätsel dieses Verschwindens zu lösen. Eine große Familiengeschichte, berührend, überraschend und meisterhaft verwoben mit dem dramatischen Schicksal des Nahen Ostens.

"Am Ende bleiben die Zedern", Berlin Verlag 2016
"Am Ende bleiben die Zedern", Berlin Verlag 2016

PRESSESTIMMEN

"Pierre Jarawans Roman ist ein literarisches Debüt von erstaunlicher Reife, Welthaltigkeit und erzählerischer Kraft."
– Volker Isfort, Abendzeitung München 

 

"Es gibt viele gute Gründe jetzt dieses Buch zu lesen. Und ich bin mir sicher, das darf und wird man auch in einigen Jahren noch so sagen.
Vor allem aber ist es eine wunderbare, grandios erzählte Story, die ihre Leserinnen und Leser zeitlos begeistern und berühren wird!"

– Mike Litt, WDR 1Live Klubbing

"Jarawan schreibt fesselnd, rasant und lebensprall und spürt dabei stets der Frage nach,

was es bedeutet, von mehreren Kulturen zugleich geprägt zu sein."

– Frankfurter Neue Presse

 

"Am Ende bleiben die Zedern ist eine breit angelegte, berührende Familiengeschichte mit großer Lust am Erzählen."

– rbb Kulturradio

  

"Unter den vielen neuen Stimmen in diesem Literaturfrühling scheint uns diese besonders wohlklingend und einprägsam [...]. Dieser elegant und unaufdringlich erzählte Roman zeigt, dass sich hinter den engen stickigen Räumen, die wir 'unsere Welt' nennen, unser Europa, unser Abendland, Türen auftun zu tausend anderen wunderschönen unbegreiflichen Welten."

– Alexander Solloch, NDR Kultur "Neue Bücher

 

»"Am Ende bleiben die Zedern" ist eine breit angelegt berührende Familiengeschichte mit großer Lust am Erzählen.«,

– rbb Kulturradio, Anne-Dore Krohn

 

»Lange kein derart ausgefeilt formuliertes, in der Wortwahl so treffsicheres Buch in der Hand gehalten. Keines von derart

zartem Umgang mit der Sprache.«

– Gießener Allgemeine